MLaw; Associate Partner
Dr. Julian Kläser
Ausbildung
Universität Maastricht (Master of Laws, 2010); Universität Maastricht (PhD, Steuer- und Verfassungsrecht, 2017).
Arbeitserfahrung
Mitarbeiter im Steuerrecht in einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsfirma (2010-2012); Wissenschaftlicher Assistent im Steuerrecht an der Universität Bern (2013-2017); Associate und Senior Associate in zwei grossen Wirtschaftsrechtskanzleien in Zürich (2016-2021); Dozent / Lehrkörper an der Kalaidos Fachhochschule Zürich und an der Universität St. Gallen (HSG) im CAS «Besteuerung von Privatpersonen» sowie im Rahmen der Weiterbildungskurse zum Bundessteuerrecht, die von der Eidgenössischen Steuerverwaltung und der Universität Bern gemeinsam organisiert werden.
Kompetenzen
Arbeitssprachen
Deutsch, Englisch, FranzösischDr. Julian Kläsers News
Dr. Julian Kläsers Publikationen
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11. April 2024
Das steuerrechtliche Verfahren im Todesfall in der Schweiz – Eine Übersicht
In der neuesten Ausgabe des «Private (Das Geld-Magazin)» erörtert Dr. Julian Kläser wesentliche Aspekte des steuerrechtlichen Verfahrens im Todesfall, wobei dem Zivilrecht naturgemäss auch eine massgebliche Rolle zukommt. -
11. December 2023
Profisportler in der Schweiz und die Mehrwertsteuer
In der letzten Ausgabe von «Private (Das Geld-Magazin)» stellte Julian Kläser die internationale Steuerplanung im Bereich der Einkommenssteuer von Profisportlern in der Schweiz vor. Im hier folgenden 2. Teil dieses Sportler-Spezials geht es um die potenzielle Mehrwertsteuerpflicht von Sportler:innen in der Schweiz, deren Bedeutung in der Praxis leider häufig verkannt wird. Insbesondere Sportler:innen mit Wohnsitz im Ausland sind sich oftmals nicht bewusst, dass ihre Aktivitäten (bspw. die Teilnahme an einem Wettkampf in der Schweiz) eine Mehrwertsteuerpflicht in der Schweiz auslösen kann. -
29. September 2023
Die internationale Steuerplanung als Baustein der Karriereplanung von Profisportlern mit Wohnsitz in der Schweiz
Die Schweiz ist beliebt als Domizil für internationale Profisportler. Namhafte Sportgrössen, darunter unter anderem aktive und ehemalige Tennisspieler sowie Formel-1-Fahrer, haben ihren Lebensmittelpunkt in der Schweiz. Dies hat mitunter sicherlich auch steuerliche Gründe, aber nicht nur. Denn die Schweiz bietet bekanntlich eine hohe Lebensqualität, eine gut funktionierende Verwaltung und, für Profisportler von ganz besonderer Bedeutung, sehr gute Trainingsbedingungen. -
8. August 2023
Arbeitsbewilligungen für Fachkräfte aus Drittstaaten
Die Wirtschaftsförderung Luzern hat kürzlich einen Fachartikel von Dr. Julian Kläser veröffentlicht. In diesem wird das bewilligungsrechtliche Verfahren für Fachkräfte aus Drittstaaten in der Schweiz behandelt und die gesetzlichen und wichtigen sozialversicherungsrechtliche Aspekte beleuchtet. -
30. June 2023
Unternehmensnachfolge in der Schweiz – Eine vorausschauende Planung ist auch aus steuerrechtlicher Sicht angezeigt
Das Thema Unternehmensnachfolge ist für den Wirtschaftsstandort Schweiz mit seinen vielen KMU von grosser Bedeutung. -
21. April 2023
Arbeitsbewilligungen für Fachkräfte aus Drittstaaten – Weshalb eine gute Planung angezeigt ist
Oftmals ist die Rede vom Fachkräftemangel auf dem Schweizer Arbeitsmarkt. In vielen Branchen fehlt laut diversen Statistiken (vgl. unter anderem "Fachkräftemangel Index Schweiz 2022") spezialisiertes Personal. Arbeitgeber rekrutieren daher in unterschiedlichen Berufsbranchen Fachkräfte auch aus dem Ausland. -
2. December 2022
Deutschland-Schweiz: Spezialregegelungen in den Doppelbesteuerungsabkommen: Latente Gefahr der deutschen Besteuerung trotz Wohnsitz in der Schweiz
Die Schweiz ist für Zuzüger aus Deutschland weiterhin attraktiv. Gründe für den Zuzug gibt es viele. Ein wesentlicher Bewegrund für den Zuzug vieler Deutscher in die Schweiz ist sicherlich der attraktive Schweizer Arbeitsmarkt. Daneben bietet die Schweiz aber auch Steuervorteile gegenüber ihrem grossen Nachbarn, weshalb die Schweiz insbesondere für vermögende Privatpersonen, auch solche die nicht mehr am Arbeitsmarkt partizipieren, ein attraktiver Standort ist. -
24. November 2022
Home-Office Tätigkeit und die Begründung einer steuerlichen Betriebsstätte – eine Bestandesaufnahme
Die Arbeitswelt hat sich im Zuge von COVID-19 drastisch verändert. Viele Arbeitnehmende arbeiten nun regelmässig im Home-Office an ihrem Wohnsitz in der Schweiz, aber auch an Orten weltweit. Es stellt sich die Frage, ob das Home-Office eines Mitarbeitenden zur steuerlichen Betriebsstätte des Unternehmens werden kann und welche Aspekte es dabei zu berücksichtigen gilt. Die schweizerische Steuerrechtspraxis war zuletzt diesbezüglich teilweise umstritten und unklar. -
30. September 2022
Der Sitz einer Gesellschaft im interkantonalen Verhältnis – Achtung Doppelbesteuerung!
Im interkantonalen Verhältnis befindet sich das Hauptsteuerdomizil einer juristischen Person grundsätzlich an ihrem durch die Statuten und den Handelsregisterauszug bestimmten Sitz. In jüngster Zeit ist in der interkantonalen Steuerrechtspraxis vermehrt eine Tendenz zu erkennen, dass Untersuchungen durch die Steuerbehörden in einem anderen Kanton als dem Sitzkanton hinsichtlich der Steuerhoheit einer Gesellschaft durchgeführt werden und dem statutarischen Sitz im Anschluss oftmals die Anerkennung im Rahmen eines steuerlichen Vorentscheids über die Steuerhoheit versagt wird. Es wird folglich angenommen, dass die tatsächliche Verwaltung nicht im Sitzkanton stattfindet. -
11. March 2022
Expansion nach Deutschland – Was Schweizer Unternehmen aus steuerlicher Sicht beachten sollten
Deutschland ist für Schweizer Unternehmen attraktiv. Neben kulturellen Ähnlichkeiten zieht die Grösse des deutschen Wirtschaftsraums mit seinen rund 80 Millionen Konsumenten viele Schweizer Unternehmen, darunter auch Startups, an. Gleichzeitig eröfnet eine erfolgreiche unternehmerische Expansion nach Deutschland die Möglichkeit für Schweizer Unternehmen, im Europäischen Wirtschaftsraum Fuss zu fassen und damit Marktzugang zu mehr als 500 Millionen Konsumenten zu erhalten. Der vorliegende Beitrag illustriert anhand eines Praxisbeispiels, welche steuerlichen Aspekte Schweizer Unternehmen bei einer Expansion nach Deutschland u.a. beachten sollten. -
11. March 2022
Kryptowährungen: Worauf Privatpersonen bei der steuerlichen Behandlung und aus erbrechtlicher Perspektive achten sollten
In wenigen Jahren haben sich Kryptowährungen vom ehemaligen Nischen-Investment zu einer Alternative zu bestehenden Anlageobjekten entwickelt. Entsprechend tätigen auch immer mehr Privatpersonen Investments in Kryptowährungen. Spätestens beim Erstellen der Steuererklärung stellt sich die Frage, wie diese Vermögenswerte einzuordnen und zu deklarieren sind. Aber auch was das Thema Nachlassplanung angeht, sind Krypto-Investoren gut beraten, sich frühzeitig mit den erbrechtlichen Rahmenbedingungen auseinanderzusetzen und somit unliebsame Überraschungen zu verhindern. -
6. December 2021
“New Work” – Ein aktueller Überblick über die Auswirkungen der Tätigkeit im Home-Office auf die Besteuerung im nationalen und internationalen Verhältnis
Die Covid-19-Pandemie ist immer noch allgegenwärtig und hat nach wie vor weitreichende Auswirkungen auf unseren Alltag. Im Frühjahr 2020 beschlossen die kantonalen Steuerverwaltungen wie auch die Eidgenössische Steuerverwaltung als erste Reaktion ein Entlastungsmassnahmenpaket für Steuerpflichtige, um die wirtschaftlichen Folgen für die betroffenen Personen etwas abzumildern. Dazu zählten u.a. die Verlängerung der Fristen zur Einreichung der Steuererklärung, die Erstreckung der Zahlungsfrist für Steuerrechnungen sowie das Aussetzen von Verzugszinsen. In der Zwischenzeit sind viele dieser Sondermassnahmen ausgelaufen. -
30. September 2021
Steuerrechtliche Behandlung von Mitarbeiterbeteiligungen in der Schweiz – Grundsätzliches sowie aktuelle Praxisfälle
Die Beteiligung von Mitarbeitenden an der Unternehmensentwicklung erfreut sich grosser Beliebtheit im In- und Ausland. Die schweizerische Steuergesetzgebung unterscheidet dabei zwischen sogenannten echten und unechten Mitarbeiterbeteiligungen. Als echte Mitarbeiterbeteiligungen gelten Beteiligungsformen, welche den Mitarbeitenden am Eigenkapital der Unternehmung beteiligen sollen. Als unechte Mitarbeiterbeteiligungen gelten Anwartschaften auf blosse Bargeldabfindungen.